Die meisten Friseure haben auch samstags auf, dafür oft aber montags geschlossen. Über die Öffnungszeiten und die freien Tage kann jeder Friseursalon jedoch selbst entscheiden, solange er mindestens der 40-Stunden-Woche nachkommt. Somit können Mitarbeiter besonders in Zeiten von Fachkräftemängel flexibel eingesetzt werden.
Wir erklären Ihnen, warum viele Friseure auch am Samstag geöffnet haben, warum der Montag bei einigen Friseuren als Ruhetag angesehen wird und wie die Öffnungszeiten heutzutage in Friseursalons gestaltet werden.
Friseure haben in der Regel auch am Samstag auf, da es viele Kunden unter der Woche zeitlich nicht schaffen, zum Friseur zu gehen. Sie wählen bevorzugt den Samstag für einen Friseurtermin und müssen sich nicht in der Mittagspause oder nach Feierabend beeilen. Samstags können Kunden ihren Termin stressfrei und entspannt genießen.
Hat man genügend Mitarbeiter zur Verfügung und ist samstags der kundenstärkste Tag, ergibt es Sinn für Friseursalons, auch am Samstag die Türen für Kunden zu öffnen. Möglicherweise gibt es erfahrungsgemäß einen anderen Tag unter der Woche, an dem wenige Klienten den Salon betreten. Ein Ruhetag kann an diesem Tag als Ausgleich zu Samstag eingelegt werden.
Viele Friseursalons entscheiden sich dazu, Montag als Ruhetag anzusehen, da sie in der Regel samstags geöffnet haben. Damit Friseure den gearbeiteten Tag am Wochenende ausgleichen können, haben sie dann montags geschlossen.
Diese Tradition, dass Friseure montags zu haben, hat ihren Ursprung im 20. Jahrhundert. Hier war es noch üblich, dass jeder sonntags in die Kirche ging und sich dafür am Sonntag die Frisur legen lassen wollte. Zu dieser Zeit war Sonntagmorgen der beliebteste Termin im Friseursalon. Dafür mussten Friseure jedoch montags nicht arbeiten.
Seit den 50er Jahren gibt es in Deutschland jedoch das sogenannte Ladenschlussgesetz (LadSchlG), das besagt, dass Geschäfte, außer wenigen Ausnahmen, sonntags geschlossen sein müssen.
Die Öffnungszeiten der meisten Friseursalons belaufen sich heutzutage auf Montag bis Samstag, um den höchstmöglichen Umsatz zu generieren. Jeder Friseur entscheidet dabei selbst, ob er an der Tradition von früher festhält, samstags geöffnet hat oder ob im Friseursalon sogar nur noch an vier Tagen die Woche gearbeitet wird.
Solange sich die Einnahmen unter der Woche rentieren und die Stundenzahl der Öffnung entsprechend angepasst wird, ist ein Friseur nicht dazu gezwungen, auch samstags offen zu haben. Auch ein verkürzter Samstag ist durchaus beliebt, weswegen viele Friseursalons bis 14 oder 16 Uhr geöffnet haben.
In unserem Friseursalon Bergemann in Bochum haben wir für Sie montags bis freitags von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr und samstags von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr geöffnet. Mit unseren Öffnungszeiten möchten wir Ihnen höchste Flexibilität bei der Wahl Ihres Friseurtermins bieten und haben deswegen als Friseur auch samstags auf.
